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(© Pixabay /congerdesign)
Falls Sie eher ein kulinarisches Erlebnis mit Ihrer Mutter erleben wollt, ist dieses Muttertagsgeschenk genau das Richtige für Euch. Wenn es an kreativer und lyrischer Begabung fehlt, geht es natürlich auch mit bereits vorhandenen Gedichten. Also fangt schon einmal an Gedichte zum Muttertag zu verfassen. Ansonsten haben wir unsere Top Muttertagsgedichte zusammengestellt. Für all jene unter uns, die keine eigenen Gedichte kreieren können oder möchten, haben wir unsere beliebtesten Gedichte zum Muttertag zusammengefasst. Lasst Euch inspirieren und überrascht Eure Mutter mit einer schönen Karte und einem der folgenden Gedichte:Hast uns Stulln jeschnitten
un Kaffe jekocht
un de Töppe rübajeschohm –
un jewischt un jenäht
un jemacht un jedreht…
alles mit deine Hände.
Hast de Milch zujedeckt,
uns bobongs zujesteckt
un Zeitungen ausjetragen –
hast die Hemden jezählt
und Kartoffeln jeschält…
alles mit deine Hände.
Hast uns manches Mal
bei jroßem Schkandal
auch’n Katzenkopp jejeben.
Hast uns hochjebracht.
Wir wahn Sticker acht,
sechse sind noch am Leben…
Alles mit deine Hände.
Heiß warn se un kalt.
Nu sind se alt.
Nu bist du bald am Ende.
Da stehn wir nu hier,
und denn komm wir bei dir
und streicheln deine Hände.
Kurt Tucholsky (1890-1935)
Wenn Alles, Alles dich verläßt, Wenn Alles schwankt auf Erden, Die Mutterliebe bleibet fest, Die kann nicht untreu werden. Und sei der Kummer noch so groß, Der finster dich umwindet, Leg` fromm dein Haupt nur in den Schoß Der Mutter, und er schwindet. Was auch zerreißen mag dein Herz, Wonach`s auch heiß sich sehne — Die Mutterliebe heilt den Schmerz, Küßt dir vom Aug` die Träne. Küßt von der Stirne Dir das Leid, Weiß schnell den Schmerz zu bannen, Und scheucht jedwede Traurigkeit So leicht, so sanft von dannen. Wenn Alles, Alles dich verläßt, Wenn Alles schwankt auf Erden, Die Mutterliebe bleibet fest, Die kann nicht untreu werden.
Christoph von Mickwitz (1850–1924)
Dank an die Mutter
Du gabst mir Licht, du gabst mir Leben,
hast mir so viel von dir gegeben.
Dein Lächeln stillt, dein Wort tut gut,
in dir wohnt Liebe, Kraft und Mut.
Mama weiß es einfach
Frag ich Papa: „Wo ist das Ding?“
„Äh… irgendwo…“ – kein Plan von ihm.
Doch Mama grinst: „Schau ins Regal!“
Und zack – gefunden. Wie genial!
(© Pixabay /congerdesign)