Stadtführung Frankfurt-Bahnhofsviertel: Vom berüchtigten Rotlichtviertel zum hippen Hotspot
Nach der Einweihung des Hauptbahnhofes 1888 entstand mit der Kaiserstraße als Prachtboulevard einer der elegantesten Wohnviertel in Frankfurt. Das Bahnhofsviertel veränderte sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts jedoch radikal zu einem sozialen Brennpunkt, welcher von hoher Kriminalität, einer offenen Drogenszene und einem Rotlichtmilieu mit zahlreichen Bordellen geprägt war. Dies ist teilweise immer noch so.
Heute besitzt das Bahnhofsviertel einen hohen Anteil an Büros, Einzelhandel und Gastronomie. Aufgrund der multikulturellen Bevölkerungsstruktur gibt es eine Vielzahl an ausländischen Lokalen und Lebensmittelgeschäften. Auch die Trendgastronomie mit hippen Läden macht sich hier breit. Während die Kaiser- und Münchener Straße als die geschäftlichen Hauptstraßen des Quartiers gelten, findet man in der unmittelbar nächsten Parallelstraße, der Taunusstraße, bis heute immer noch eine unruhige Drogenmeile vor.
Kommen Sie mit uns auf eine kulinarische Tour durch den kleinen Stadtteil direkt vor dem Frankfurter Hauptbahnhof. Erleben Sie das pulsierende, urbane Leben im kontrastreichen Bahnhofsviertel und schmecken Sie die gastronomische Vielfalt, die mit den Kostproben unserer kulinarischen Partnerbetriebe auf Sie wartet.